Der tote Körper

Das 8. Symposium der FUNUS Stiftung am 26. April 2018 von 10 bis 17 Uhr im Hörsaal des Institutes für Anatomie und Zellbiologie

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“Der Leichnam spielt in der westlichen Bestattungskultur eine untergeordnete Rolle. Vielmehr stehen Abläufe und Rituale an Sarg und Urne im Mittelpunkt des Abschiedes. Dennoch ist der tote Körper das letzte Sichtbare eines Menschenlebens. Während Bestatter und Pflegekräfte ihn im Kontext der Abschiednahme als Ganzes betrachten und die Persönlichkeit des Verstorbenen im Blick haben, arbeiten andere Fachrichtungen mit dem Leichnam als Erkenntnis- und Studienobjekt.

Am 26. April 2018 laden wir zum 8. Symposium in den Hörsaal der Anatomie in Halle (Saale) ein. Wir bieten  Ihnen Einblicke in die Arbeit von Rechtsmedizinern, Anatomen, Kriminalbiologen und Thanatologen. Flankiert werden diese Vorträge von juristischen Betrachtungen des toten Körpers.

Im historischen Ambiente mitten in Halle (Saale) sprechen folgende Referenten und Referentinnen zum Thema DER TOTE KÖRPER:

Dr. Mark Benecke (Kriminalbiologie)
Prof. Dr. Rüdiger Lessig (Rechtsmedizin)
Prof. Dr. Heike Kielstein (Anatomie)
Joerg Vieweg (Thanatologie)
Prof. Dr. Dr. Tade Spranger (Recht)

Lernen Sie den toten Körper aus verschiedenen Arbeitsperspektiven kennen und treffen Sie Menschen, deren Berufsfeld Ihres berührt. Tauschen Sie sich in den Pausen und beim gemeinsamen Mittagessen darüber aus, was der Tod in unserer Gesellschaft für eine Rolle spielt und wie man ihm in all seinen Facetten begegnen kann.”

Mehr Informationen zum Sympsium und zur Anmeldung finden Sie unter www.funus-stiftung.de/symposium

(Quelle für Bild und Text: http://www.funus-stiftung.de/symposium/)